Erneuerbare Energien für Ihr Zuhause

Jetzt auf nachhaltige und innovative Technologien umsteigen!

Regenerative Energie steht uns unbegrenzt zur Verfügung – auch vor der eigenen Haustür und auf dem eigenen Dach. Warum sie also nicht clever nutzen und auch noch Kosten dabei sparen?

Die Stadtwerke setzen sich für Nachhaltigkeit ein und das können Sie auch. Verbessern Sie mit unseren attraktiven und individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Rundum-Sorglos-Paketen ihren ökologischen Fußabdruck! Mit uns können Sie nach dem Leasing-Prinzip selbst sauberen Sonnenstrom sowie wohlige Wärme produzieren und gleichzeitig effektiv das Klima schützen. Und das geht ganz einfach, denn wir investieren und Sie profitieren…

Kraft-Wärme-Kopplung
Doppelte Kraft nutzen
Solaranlagen
auf dem eigenen Dach
Geothermie
Energie aus der Erde nutzen
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Heizwärme aus der Luft
Mini-Solaranlagen
Kalte Nahwärme
innovative Wärmeversorgungs-Technik

Unsere Rundum-Sorglos-Pakete im Überblick

Sie suchen nach günstigen und effizienten Alternativen für Ihre alte Heizung? In unserem Angebotsportfolio finden Sie neben der klassischen Gasheizung auch weitere nachhaltige Heizalternativen, die Sie bequem als Pachtangebot bei uns beziehen können.

Unser interaktives Energiehaus zeigt weitere Stadtwerke-Angebote

Schon seit Anfang 2010 haben die Stadtwerke Troisdorf alle Tarife der Haushalts- und Kleingewerbekunden auf Ökostrom umgestellt – ganz ohne Aufpreis. Die nachhaltige Konsequenz: alle Bürger können sich zwischen verschiedenen Ökostrom-Tarifen entscheiden. 

Finden Sie hier Ihren passenden Ökostrom-Tarif!

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Wer mit Erdgas heizt und kocht, der entlastet die Umwelt und schont seinen Geldbeutel. Der Grund: Erdgas hat gute Verbrennungseigenschaften und bietet unter den fossilen Brennstoffen darüber hinaus die günstigste CO2-Bilanz.

Finden Sie hier Ihren passenden Gas-Tarif!

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Geothermie ist die natürliche Wärmeenergie, die im Erdinneren gespeichert ist. Erdwärme gehört damit zu den Erneuerbaren Energien – sie ist umweltfreundlich und immer verfügbar. Sofern sich Ihre Immobilie in einem Gebiet, das für die geothermische Versorgung erschlossen wurde, befindet, legen wir Ihnen unser attraktives Contracting-Angebot für die Einrichtung einer Geothermie-Anlage sehr ans Herz.

Sollten Sie nicht in einem Geothermie-Gebiet wohnen, bieten wir mit unseren Contracting-Angeboten für Heizungs- oder KWK-Anlagen spannende Alternativen.

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Erzeugen Sie Ihren eigenen Ökostrom und profitieren gleich doppelt. Denn als Selbstversorger sparen Sie, dank Ihrer Photovoltaik (PV)- bzw. Solaranlage, Stromkosten und erhalten außerdem für die Einspeisung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine attraktive EEG-Einspeisevergütung.

Und das Beste: Eigenkapital ist für eine PV-Anlage nicht erforderlich – dank der maßgeschneiderten Pacht-Angebote der Stadtwerke Troisdorf.

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Mit unseren Heimladestationen, den sogenannten Wallboxen, können Sie dies ganz bequem auf dem eigenen Stellplatz tun. Die Wallbox lässt sich intuitiv bedienen und ist kompatibel mit allen Fahrzeugtypen. Sie können Ihre Heimladestation zu günstigen Sonderkonditionen direkt bei den Stadtwerken erwerben oder Sie genießen unseren Rund-um-Sorglos-Service.

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Sie sind Unternehmer in Troisdorf und schicken jeden Tag große Datenmengen mit langen Ladezeiten an Kunden und Lieferanten? Beim Netflix-Abend ruckelt immer wieder der Film? Mit JETI ist das Schnee von gestern!

Egal ob für Unternehmen oder Privathaushalte - JETI bringt High-Speed-Internet für Troisdorf.

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Die Stadtwerke versorgen über das Wasserwerk Eschmar rund 15.000 Hausanschlüsse mit Premium-Wasser aus Troisdorf. Die Wassertarife in Troisdorf gelten für Privatkunden, Gewerbe- und Industriekunden. Sie sind transparent und übersichtlich.

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Mit wenigen Schritten können Sie eine fachgerechte Versorgung mit Strom, Erdgas, kalte Nahwärme und Wasser sicherstellen. Wichtig ist, dass Sie ausreichend Vorlaufzeit einkalkulieren. Informieren Sie uns rechtzeitig vor Baubeginn über Ihr Bauvorhaben. Unsere Ansprechpartner beraten Sie gern zu den verschiedenen Anschlussmöglichkeiten.

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Lernen Sie Ihren täglichen Stromverbrauch kennen und schaffen Sie Transparenz. Mit der Energieapp von powerfox haben Sie Ihre Energiedaten immer im Blick und behalten so stets die Kontrolle über Ihre Stromverbrauch – kostengünstig und in Echtzeit.

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E-Autofahrer aufgepasst: Als Kunde der Stadtwerke Troisdorf zahlt sich Ihr E-Auto  jetzt doppelt aus! Denn seit 2024 können Besitzer eines reinen Elektroautos sich jährlich eine Prämie in Höhe von mindestens 95 € sichern - je nach Fahrzeugklasse.

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Sie möchten den Überblick über Ihren Energieverbrauch erhalten und das überall und in Echtzeit? Dann haben wir genau das Richtige für Sie!

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Auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten. Mit einer Mini-Solaranlage können Sie ganz einfach Ihren eigenen Strom produzieren.

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Luftaufnahme Solarpark Oberlar

Vorreiterrolle beim Umweltschutz

Die Stadtwerke Troisdorf gehören zu Troisdorf, wie die Agger oder die Burg Wissem. Diese enge Verbindung bringt eine starke gesellschaftliche Verantwortung mit sich. Denn die Bürger von Troisdorf sind nicht nur Kunden. Sie sind die Aktionäre der Stadtwerke und ihre Dividende ist unser Engagement für die Stadt. Daher setzten wir uns mit den unterschiedlichsten Projekten für den Umweltschutz ein. Erfahren Sie hier mehr über unsere Umweltschutzmaßnahmen.

 

Für eine nachhaltige Zukunft in Troisdorf: Wärmewende und Wasserstoff

Die kommenden Jahre erfordern eine grundlegende Veränderung unserer Energiesysteme, um den Klimawandel einzudämmen. Dabei gilt es vor allem, dezentrale Energieerzeugung zu fördern, erneuerbare Energien auszubauen und den Energieverbrauch zu senken. Auch muss der Fokus auf innovative Technologien gelenkt werden, um die Dekarbonisierung und damit Klimaneutralität zu erreichen.

Damit die angestrebte Energiewende gelingt und das volle Potenzial vor Ort ausgeschöpft wird, ist eine langfristige und abgestimmte Strategie erforderlich. Aktuell wird beispielsweise viel über die kommunale Wärmeplanung diskutiert und es bleibt abzuwarten, welche politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden, denn aktuell gibt es weder ein Bundes- noch ein Landesgesetz in NRW. Was jedoch bereits feststeht: Spätestens ab 2045 sind keine fossilen Brennstoffe mehr erlaubt und bereits ab 2035 werden keine Verbrennermotoren mehr produziert.

Wir übernehmen Verantwortung und arbeiten eng mit der Stadt Troisdorf zusammen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft aktiv zu gestalten und künftigen Herausforderungen bestmöglich gewappnet zu begegnen. Daher schauen wir auch heute schon, welche Maßnahmen und technologischen Fortschritte uns dem erklärten Ziel näher bringen werden.  

Sie haben Fragen? Wir die Antworten! Unsere FAQs:

Der Fokus liegt auf der Elektrifizierung und so werden vermehrt Wärmepumpen zum Einsatz kommen und E-Fahrzeuge auf unseren Straßen rollen. Kalte und warme Nahwärmenetze (beispielsweise Geothermie) werden ausgebaut ebenso wie Anlagen zur Gewinnung Erneuerbarer Energien – hier konkret PV und Wind. Klimaneutrale Gase wie beispielsweise Wasserstoff oder Biomethan werden zunehmend an Bedeutung gewinnen ebenso wie sogenannte E-Fuels, also synthetische Kraftstoffe.

2021 ist das europäische Klimagesetz mit der Vorgabe in Kraft getreten, dass bis 2030 die Netto-Emissionen um mindestens 55 % gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden müssen. Im gleichen Jahr wurde in Deutschland ein Kabinettsbeschluss zum Klimagesetz verabschiedet, demnach hierzulande die Netto-Emissionen bis 2030 sogar um mindestens 65 % gegenüber dem Stand von 1990 reduziert werden müssen.
Während die EU als Ziel vorgibt, 2050 klimaneutral zu sein, hat Deutschland dafür bereits das Jahr 2045 deklariert.

Grundsätzlich gibt es viele gesetzliche Reglungen, die längst noch nicht alle finalisiert sind.

Die kommunale Wärmeplanung ist ein strategisch-planerischer Prozess, bei dem es darum geht, die Wärmeversorgung einer Gemeinde oder einer Stadt wie Troisdorf nachhaltig zu gestalten. Dabei werden Maßnahmen zur effizienten Nutzung von Wärmeenergie analysiert, geplant und umgesetzt. Ziel soll es sein, dass Gebäude künftig treibhausgasneutral beheizt werden und ein klimaneutrales Wärme- und Energiesystem vor Ort entsteht.

Die kommunale Wärmeplanung spielt eine entscheidende Rolle, um langfristig Energiekosten zu senken, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und von fossilen Brennstoffen unabhängiger zu werden. Durch die Umstellung auf erneuerbare Energien und effiziente Wärmesysteme können die Klimaziele erreicht und die Umwelt geschützt werden.

Da die Gegebenheiten in Bezug auf Energie-Quellen, Infrastruktur und Verbrauch äußerst unterschiedlich sind, kann es keine Pauschal-Lösung geben. Vielmehr muss individuell vor Ort geprüft werden, welche maßgeschneiderte Wärmeversorgungsstrategien sinnvoll ist.

Aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort ist es wichtig, genau hinzuschauen. In Troisdorf muss die Wärmewende sicherlich anders angegangen werden als beispielsweise in Hamburg oder Köln und es spielt auch eine Rolle, wo genau die Immobilie im Troisdorfer Stadtgebiet steht. Die Stadtwerke Troisdorf versorgen ihre Kundinnen und Kunden seit rund 120 Jahren und sind vor Ort verwurzelt.

Da die Planungen äußerst aufwändig sind und die kommunale Wärmeplanung mit hohen Kosten einhergeht, muss zunächst einmal Rechtssicherheit geschaffen werden. Wichtig ist dabei, dass Bund und Länder die Kosten für die Planerstellung fördern und es Freiräume und Technologie-Offenheit gibt, damit alle lokalen, klimaneutralen Energie-Quellen genutzt werden können.

Die kommunale Wärmeplanung soll den Bürgerinnen und Bürgern die beste Alternative für die Beheizung ihrer Häuser vorschlagen und einen Weg aufzeigen, wie zukünftige gesetzliche Vorgaben am sinnvollsten und kostengünstigsten eingehalten werden können. Sie bedeutet eine bessere Lebensqualität und geringere Energiekosten. Die kommunale Wärmeplanung ist somit ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt Troisdorf.

Die kommunale Wärmeplanung nimmt Fahrt auf: Aktuell erarbeitet die Bundesregierung einen entsprechenden Gesetzentwurf, demnach künftig kommunale Wärmepläne Pflicht sind. Je nach Kommunen- oder Stadtgröße werden Zeitfenster vorgegeben, bis wann die kommunale Wärmeplanung verpflichtend sein soll. Städte bis 100.000 Einwohnern sollen voraussichtlich bis Ende 2028 Zeit haben – das trifft auf Troisdorf zu. Das Bundesgesetz muss dann noch in Landesrecht überführt werden, damit sich die Pflicht auch an die Stadt Troisdorf richtet.

Im Schulzentrum Sieglar betreiben die Stadtwerke  ein gasbefeuertes Wärmenetz für die unterschiedlichen Schulen auf dem Areal. In Neubaugebieten setzen wir seit 2013 erfolgreich auf kalte Wärmenetze (Geothermie) und stellen somit eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Neubaugebieten sicher. Erste Projekte dieser Art wurden 2014 in den Baugebieten Moselfeld und Fritz-Erler-Straße errichtet. Mittlerweile zählen wir über 350 Hausanschlüsse.

In Zusammenarbeit mit der Stadt beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten zur Umsetzung alternativer Wärmekonzepte in den Bestandsgebieten. Hierzu haben die Stadt und Stadtwerke Troisdorf den Arbeitskreis „Wärmewende“ ins Leben gerufen.

Wir analysieren bereits die Voraussetzungen für unterschiedlichste Wärmetechnologien in den einzelnen Stadtgebieten. Hier betrachten wir ganz konkret – im Rahmen eines Pilotprojektes – den Stadtteil Rotter See und das Gebiet rund um die Asselbachstraße. Aktuell läuft eine Machbarkeitsstudie, die die Realisierung eines Wärmenetzes zum Ziel hat. Wir untersuchen, ob Maßnahmen zur Quartierswärme in diesem Viertel überhaupt mit einen Höchstmaß an Erneuerbaren Energien und zu akzeptablen Kundenpreisen machbar sind.

Außerdem ertüchtigen wir unser Stromnetz, um den Mehrbedarf an Stromunter anderem für die erwarteten Wärmepumpenzur Verfügung stellen zu können.

Im Gegenteil - mit diesem Konzept lässt sich die Wärmewende auch in Bestandsimmobilien vergleichsweise mühelos und schnell umsetzen, denn die bestehende Gas-Heizung wird dabei einfach nur ausgebaut und durch den Anschluss ans Netz ersetzt.

Wir empfehlen jedem, seinen Wärmebedarf zu optimieren und Energie zu sparen. Außerdem erachten wir es als sinnvoll, Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu bauen. Wer jetzt kernsanieren muss, der sollte bei der Planung auf erneuerbare Energie setzen.

Unser digitaler Energieberater steht allen Immobilienbesitzern kostenlos zur Verfügung und sie können hier (Verlinkung: www.stadtwerke-troisdorf.de/energieberater) ganz bequem über eine Suchmaske ihr individuelles Umbau- und Sanierungsvorhaben konfigurieren.

Wer eine neue Heizungsanlage einbauen möchte oder muss, der muss die Anforderungen des geplanten Heizungsgesetzes beachten, das am 1. Januar 2024 in Kraft treten soll. Die verschärften Regeln kommen aber nur dann zum Tragen, wenn für den jeweiligen Wohnort bereits ein kommunaler Wärmeplan vorliegt, was in Troisdorf zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht der Fall ist. Wer jetzt schon auf eine Wärmepumpe setzt, ist auf der sicheren Seite, denn die Bundesregierung sieht vor, dass über kurz oder lang alle Haushalte an Fernwärmenetze angeschlossen werden oder eben Wärmepumpen nutzen.

Es gilt allerdings zu berücksichtigen, dass nicht jedes alte Haus auch mit einer Wärmepumpe beheizt werden kann. Dies sollte von einem Energieberater vorab geprüft werden. Sofern Wärmenetze vorhanden sind, ist ein Anschluss in der Regel ohne Probleme möglich, aber auch hier müssen die Vorlauftemperaturen zur Gebäudesituation, das heißt dem Wärmebedarf, passen.

Das lässt sich nicht mit Gewissheit sagen und es besteht ein Restrisiko, dass die Gasheizung eventuell wieder ausgetauscht werden muss, sollten sich die gesetzlichen Vorgaben ändern. In jedem Fall sollte das Modell später auf Wasserstoff umgestellt werden können, auch wenn aktuell noch unklar ist, ob es überhaupt eine breite Versorgung mit Wasserstoff geben wird. Klar ist ebenso, dass sich unter anderem durch die schrittweise steigende CO2-Bepreisung auch die Gaspreise zukünftig erhöhen werden.

Die Voraussetzungen für die Belieferung der Troisdorfer mit Wasserstoffsind derzeit noch nicht gegeben. Die Fernleitungsnetzbetreiber sehen in ihrer Planung eine Belieferung der nachgelagerten Netze mit Wasserstoff erst ab 2032 vor. Allerdings gibt es weder einen verbindlichen Zeitplan zur Realisierung, noch sind die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen ausreichend festgelegt. Daher können wir als Stadtwerke Troisdorf derzeit leider keine verbindliche Aussage zur Belieferung der Troisdorfer mit Wasserstoff treffen.

Der Einsatz von Biogas wird von den Stadtwerken Troisdorf derzeit geprüft. Ergebnisse dazu gibt es noch nicht.

Das Thema kommunale Wärmeplanung liegt per Definition bei der Stadt Troisdorf. Hier ist Frau Schulze-Steinen vom Klimaschutzmanagement die Ansprechpartnerin (waermeplanung(at)troisdorf.de).  Interessenten können sich aber auch an waerme(at)stadtwerke-troisdorf.de wenden.